kampmann

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Netzkunst – im Kulturkarree 63065 Offenbach am Main

In Allgemein on 16. Februar 2010 at 19:16

Offenbachs Kulturszene ist vielfältig, in der Schrift- und Plakatgestaltung gilt als herausragende Person des Dadaismus Uwe Kampmann. Er besuchte in der italienischen Stadt Pisa die Universität wo er sich für Architektur und Gestaltung interessierte. Lange hielt es ihn nicht dort, Rom wurde für viele Jahre sein Hauptwohnsitz, bis es ihn nach New York zog. Auf der Suche nach dem Licht in der Malerei, führte  ihn sein Weg nach Cape Cod, der lang gestreckten Halbinsel vor Boston in Massachusetts, in die Künstler- und Bohèmewelt von Provincetown, wo vor ihm so bekannte Maler wie Edward Hopper  und Jackson Pollock gelebt und gearbeitet hatten, um sich dort, durch die besondere Reflexion des Lichtes zwischen Meer und Himmel inspirieren zu lassen. Mitte der siebziger Jahre, des letzten Jahrhunderts gelangte Uwe Kampmann nach Offenbach. Er sagt: „Offenbach ist für mich die französischste Stadt in Deutschland. Die Atmosphäre erinnert mich an New Orleans mit ihrem französischen Einschlag. Sehr fröhlich, très leger mais aussi très chic und musikalisch wie die Bourban street.“ Uwe Kampmann zeigt eine richtungsweisende, neue Belebung des Dadaismus. Mit einer aktuellen Kollektion seiner Arbeiten will er der Stadt Offenbach die Eindrücke vermitteln, die er von seinen vielen Auslandsstudien mitgebracht hat.

Das Licht von Cape Cod

Uwe Kampmann in Provincetown auf Cape Cod

Netzkunst – Artnet – Fluxus, Dada, Slam und Happening

Die künstlerischen Arbeiten Uwe Kampmanns präsentieren sich über das Internet und verbinden die Stilrichtungen des Fluxus, Dada, Slam und des Happenings. Sie beziehen das Lebenselement Kreativität als politische Aktionsform und ästhetischer Ansprache an das Lebensgefühl einer Generation ein, die sich immer mehr der Fremdbestimmung der Globalen Wirtschaft und der Werbung unterwirft. Seinen schöpferischen Ideen gibt er mit Video, Schrift, Musik, Zeichenpapier und Skulptur, Gestalt. Der Film, „Die Landung der Ausserirdischen in Offenbach“, die Veröffentlichung von „Bronxmusic“ und das Cyberorchestra Mainhattan Airport sind Arbeiten mit denen er sich zu Beginn seiner künstlerischen Arbeit, ein unverwechselbares Profil erarbeitete. Als Basis seiner künstlerischen Arbeit steht der Satz: „Kunst aus dem Verborgenen schaffen, Kreativität fördern. Art from the underground, brave to creat yourself“. Uwe Kampmann gab 2008 bekannt, im September 2011 für das Amt zum Offenbacher Oberbürgermeister zu kandidieren. Neuen Horizonten entgegen, für ein besseres Leben. Die Kunst zu gestalten, steht jedem Menschen offen. Jede Generation muss sich diese Freiheit erkämpfen.

googeln: Uwe Kampmann – http://www.google.de/images?client=safari&rls=en&q=uwe+kampmann&oe=UTF-8&redir_esc=&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&hl=de&tab=wi

Offenbach DuDa meets in Dada

Das Video zu dem Illuminationsprojekt kann bei youtube mit Hintergrundinformationen auf  http://www.youtube.com/watch?v=–U-tR7kRYQ angesehen werden.

Kunst darf auch lustig sein

http://de.sevenload.com/videos/86cRuxE-1-Internationale-Filmfestival-Frankfurt-a-M

Seit mehr als 13 Jahren ist die Filmerei ein fester Bestandteil der Arbeit von Uwe Kampmann. Viele seiner Arbeiten sind im Internet zu finden, einige Arbeiten waren auf Festivals und in Kinos zu sehen. Das Spektrum reicht vom Musikclip, über Reiseberichte, Reportagen bis hin zu mehreren Spielfilmen. Im Jahr 2002 erhielt er den hessischen Bürgermedienpreis für Offene Kanäle.

Goldprägung. Leseband, Illustrationen, Bodonischrift und bestes Buchpapier, sind die Zutaten die der Autor Uwe Kampmann seinem Buch: Die wahrhaft tolldreisten Abenteuer des Don Capistrano – mit auf den Weg gab.

 

Ehrenamtliche Medienarbeit:  Aktiv im Quartett – der Kurzfilm entstand in der Umsetzung eines Projekts der Offenbacher Seniorenhilfe e.V. Der Film bekam 2002 den Hessischen Bürgermedienpreis für Offene Kanäle verliehen. Inhaltlich befasst sich der Film mit dem Thema: Einsamkeit – Gemeinsamkeit. 

Aktiv im Quartett - Regie: Uwe Kampmann

 

Der Link zum Film:

http://diegesellschafter.de/video/film.php?uk=in05pq8sdv2gw

– STEINE IM LICHT – war 2005 im Mal Seh´n Kino als Beitrag in der FRANKFURTER FILMSCHAU zu sehen.  Photo: Chris Stock-Müller

Die Landung der Außerirdischen in Offenbach war der erste Spielfilm von Uwe Kampmann. Der Film wurde während der Frankfurter Filmschau im Frankfurter Mal seh´n Kino uraufgeführt und fand später begeistertes Publikum im TV Sender Offener Kanal Offenbach/Frankfurt. Die Reihe Turnpike Offenbach schloß sich mit einer Serie von Spielfilmen an.

http://www.youtube.com/watch?v=6S8On_BNKgk

Im Jahr 2007 begann der Offenbacher Filmemacher Uwe Kampmann im Internet eigene TV Kanäle zu betreiben. In der Presse war vom neuen Medien Mogul aus Offenbach zu lesen.

Das Plakat spiegelt die Aktivitäten und ihre Bereiche wieder, in denen der Offenbacher Künstler Uwe Kampmann im Umfeld der Kunsthaus Galerie Offenbach arbeitet.

http://www.ofcancan.wordpress.com


NACHTFALTER – ein Detektivroman von Uwe Kampmann.

Eine Leseproben. Der Offenbacher Detektiv Matthias Hompel gerät in das Dunkelfeld von Gewalt und sexueller Ausbeutung als er die Ermittlung in einem Mordfall übernimmt. Kurze harte Sätze, wie Schläge ins Gesicht, so beschreibt der Offenbacher Autor Uwe Kampmann die Welt des Menschenhandels.

Leseprobe:

Der Mann hatte mir keine Zeit gelassen. Er war einfach schneller gewesen. Ich nahm an er wohnte in dem Haus. Er hatte mich angeguckt und gesagt: „Du Sacknase, hast wohl Schwierigkeiten das Loch zu finden.“
Ich war cool geblieben und hatte nur gelächelt. Ich hatte die Erfahrung gemacht, das mir das am besten stand wenn jemand etwas zu mir sagte und es mit meinem Gesicht in Zusammenhang brachte. Mehr hatte er nicht gesagt. Vielmehr konnte er wohl auch in seinem Leben nicht mehr gesagt haben denn am Vormittag fand man ihn tot, eine Etage unter mir.
Die Gesichter der Beamten zeigten mir, daß meine Karten schlecht gemischt waren, spätestens dann, als einer seinen Fuß in die Türspalte steckte..
„Ihre Papiere bitte. Warum halten Sie sich hier auf und wo ist der Wohnungsinhaber ?“
Irgend etwas Unangenehmes schien auf mich zuzukommen, zumindest beschlich mich so eine Ahnung. Um die Situation aufzulockern, entschloß ich mich zunächst, „Guten Morgen“, zu sagen. Es war fast Mittag, egal, hier in dieser Stadt, wundert es niemanden, man kann auch noch am frühen Nachmittag „Guten Morgen“ sagen.
„Kaffee ?“
Sie schüttelten ihre Köpfe und folgten mir in die Küche.
„Beantworten Sie uns bitte einige Fragen.“
Aus der hinteren Gesäßtasche zog ich meinen Ausweis hervor.
„Ziemlich alt schon „, sagte der Eine.
„Herr Hompel, wieso halten Sie sich hier im Haus auf ?“
Ich blies die Luft aus den Backen. „Das gleiche könnte ich auch fragen.“
„Wollen Sie uns lieber auf das Revier begleiten ?“
Eigentlich verspürte ich dazu keine Lust. Ich wollte mir einen freien Tag gönnen.
„Leben Sie von der Sozialhilfe ?“
Die Frage traf mich wie ein Schlag in die Magentüte.
„Na los, Herr Hompel, was machen Sie ?“
Meine Stimme klang fest, sie hatte diesen eisenharten Ton der mich am Telefon immer so gefährlich erscheinen ließ. „Ich bin Investigator.“
„Sie arbeiten an der Börse ?“
Ich mußte grinsen. Jetzt war ich dran. Die Beiden schienen mir nicht auf dem Laufenden zu sein. Meine Auskunft fiel knapp aus. Ich sagte nur: „Privatdetektiv.“ Der Ton macht die Musik. Ihre Gesichter gerieten aus dem Takt. Ich goß mir eine Tasse Kaffee ein.
„Ihre Lizenz ?“
„Liegt bei Evelyn. Ich schleppe nicht die ganze Nacht mein Büro mit mir herum.“
„Sie sind beim Gewerbeamt gemeldet ?“
„Logo.“
„Und wo haben Sie Ihre Agentur ?“
„Bei Evelyn.“
„Aha, so bei Evelyn. Wie sieht es denn mit ´ner Waffe aus ?“
„Unterschiedlich“, sagte ich, „je nach dem.“ Ich schlürfte meinen Kaffee. „Manchmal fahre ich Sherman Panzer und wenn es schnell gehen soll fliege ich ´ne F-16, außerdem habe ich einen Waffenschein.“
„Wo ?“
„Bei Evelyn“, sagte ich.
Ich merkte, die Beiden hatten mich bisher unterschätzt. Sie wurden um eine Spur freundlicher. „Wissen Sie, Herr Hompel, wir fragen, weil, unter Ihnen ist jemand umgebracht worden.“
„Wollen Sie mal einen Blick auf den Toten werfen ?“
Außer meiner Großmutter hatte ich bisher noch nie einen Toten gesehen. Ich erinnerte mich, sie hatte damals rosig ausgesehen als ich mich über ihren Sarg gebeugt hatte. Ich zog mir die Schuhe an. Ich war neugierig.
„Na, wenn´s dann mal wieder sein muß.“ Meine Stimme konnte auch nachsichtig klingen. Wir gingen eine Etage tiefer.
Die Leiche lag im Flur, vor der Tür zum Bad. Sie war zugedeckt.
„Fassen Sie bitte nichts an. Darf ich Ihnen unseren Chef vorstellen ? Kommissar Ditsch, Herr Hompel könnte uns behilflich sein.“
Der Kommissar nickte. „Kommen Sie.“
Die Leiche lag seitlich verkrümmt. Der Kommissar schlug das Tuch ein Stück zur Seite. Ich musste mich tief nach unten beugen. Ich konnte nichts dafür, der Kaffee kam mir hoch und lief dem Toten über das Ohr in den Kragen. Der Kommissar riß mich nach hinten. Ich riß ihn mit. Der Beamte von der Spurensicherung sprang zur Seite. Der Polizeiarzt gab mir ein paar Magentropfen. Der Kommissar blieb ruhig. „Ein bisschen ungewohnt, wie ? Sagt Ihnen der Tote etwas ?“
„Ob er was gesagt hat ? “ Ich nickte. „Du Sacknase, hast wohl Schwierigkeiten das Loch zu finden, hat er gesagt.“
„Herr Hompel, nehmen Sie LSD ?“

( NACHTFALTER – eine Offenbacher Detektivstory von Uwe Kampmann. Die Geschichte befindet zur Zeit in der Bearbeitung als Roman – interessierte Verlage dürfen gerne auf sich aufmerksam machen.)


Gegen inzwischen ständig drohendes Übergewicht hilft neben einer ausgewogenen Ernährung, die regelmäßig über Bord geworfen wird, nur noch reichliche Bewegung. Nicht als Leistungssport betreibt der Offenbacher Künstler Uwe Kampmann den Boxsport, sondern besser zu bezeichnen als Fitnessboxen oder auch als Managerboxen bekannt.

„Hier an der River Bar, mit Blick von Brooklyn nach Manhattan, ging so mancher Bloody Mary durch die Kehle spazieren, Weit zu gehen hatte ich nie. In New York wohne ich nur wenige Blocks entfernt am Fort  Greene Place. In New York zu landen und in Brooklyn aus dem Taxi  zu steigen und mit den Füßen New Yorker Boden zu berühren, ist für mich wie zehn Finger in der Steckdose zu haben“, schreibt Uwe Kampmann.

Manchmal werde ich etwas gefragt, so wie hier von der Redaktion Kanzelamt, der Predigthilfe für die evangelische Kirche.

http://www.youtube.com/watch?v=Z5Q2NsRX_j4

Filmmusik aus dem Offenbacher Kulturkarree. Das Video – Dolphins and high waves – Delfine und hohe See – lässt ein Beispiel hören, wie es klingt und zu den Bildern passt, wenn Uwe Kampmann mit dem Cyberorchestra Mainhattan Airport den laufenden Bildern eine eigene Filmmusik unterlegt.

Unterwegs im Internet mit TV Sendern in eigener Regie.

http://newyorkbronxmusic.magnify.net Bronxmusic New York Internet-TV ist einer von vielen Internet-TV-Sendern, die Uwe Kampmann im Netz mit eigenen Beiträgen betreibt.

Animationsfilm: Who is superstar ? Bearbeitung und Musik: Uwe Kampmann

http://www.youtube.com/watch?v=AItoAyrD1l4

Danke – Filmmusik aus dem Kulturkarree der Kreativstadt Offenbach am Main

Musik und Gesang: Tony Edwards – Text: Uwe Kampmann – Videoausschnitte von Uwe Kampmann

http://www.youtube.com/watch?v=QRiRQg0Ie_4


Ihr Portrait als Poster gerahmt an der Wand wird zum Erbstück in Ihrer Familie, das später jeder haben möchte und jeder haben kann. So kann Kunst, Spass und Freude bereiten und dabei persönlich und preiswert sein. Machen Sie sich selber zum Ahnen in Ihrer Galerie, so bleiben Sie der Familie erhalten.


Kulturkarree 63065 Offenbach am Main

In Allgemein on 16. Februar 2010 at 18:16

Im Herz der Stadt, am Rand des vorbeifließenden Mains, umgeben von Parkanlagen, durchschneidet die Flaniermeile der Herrenstrasse das kulturelle Filetstück der Stadt Offenbach. Historie und Moderne begegnen sich gleichermassen. Einst den wohlhabenden Frankfurtern als grünes Refugium gefällig, reihen sich dort viele kulturelle Einrichtungen aneinander. Das Klingspor Museum als einzigartiges Schriftkunstmuseum auf der Welt, das barocke Büsing Palais als Veranstaltungsort und das Haus der Stadtgeschichte sind über das ganze Jahr, Anziehungspunkte kultureller Ereignisse, die an manchen Tagen über 100 000 Menschen in die Stadt ziehen. Gastronomisch lässt es sich hier, bei moderaten Preisen gut schmausen. Wer die Stille mag, den zieht es in die Stadtbibliothek, die als die Schönste in ganz Deutschland gilt. Studentisches Treiben trifft man in den Cafes unweit der renommierten Hochschule für Gestaltung, die sich nahe, gegenüber dem Renaissanceschloß des Adelshauses der Isenburger befindet. Schon der Altmeister der deutschen Dichtkunst Johann Wolfgang von Goethe wusste das Kulturkarree zu schätzen, verbrachte er doch hier glückliche Turtelstunden mit der Frankfurter Kaufmannstochter Lili Schönemann in den Büschen des kunstvoll angelegten Büsingparks. Die Atmosphäre des Viertels ließ schon manchen amerikanische Touristen sagen: „Lovely, beautifull, this is the San Francisco from Germany.“ Und auch dann, wenn die Sonne nicht scheint, verliert das Kulturkarree nie seine Reize.

Das geschmiedete Eingangstor zum Büsing Palais zeugt von hoher Offenbacher Handwerkskunst.

Das Klingspor Museum ist ein Ort einzigartiger Schriftkunst, wie man sie in keinem anderen Museum der Welt begegnen kann.

Der Löwe vor dem Büsing Palais lässt sich auch vom Winter nicht vertreiben.

Kalligraphie ist nicht nur ein Bestandteil des Klingspor Museums sondern auch der Kunsthaus Galerie Offenbach.
Das Logo der Kunsthaus Galerie Offenbach wurde von der Künstlerin Ursula Zepter entworfen.
EVA – weiblicher Torso aus Ton von Uwe Kampmann / 2010

Studenten der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) die Mitten im Herz des Kulturkarrees liegt, bereiten sich mit einem großen Filmprojekt auf die Examensarbeit vor. Die Zusammenarbeit stimmt, der Offenbacher Galerist Uwe Kampmann gab gerne seine Unterstützung.
Zwischen den Hochhaustürmen der Offenbacher Skyline erstreckt sich das Offenbacher Kulturkarree.

Auf kurzen Wegen und in sichtbarer Weite kommt man schnell zu Fuß zu den vielen interessanten Orten im Offenbacher Kulturkarree. Es ist nicht schwer, hier den bekanntesten Künstlern der Stadt über den Weg zu laufen.

In Erinnerung an die große Liebe zwischen Johann Wolfgang von Goethe und der Frankfurter Kaufmansstochter Lili Schönemann, brachten Offenbacher Bürger im März 1932 eine Gedenktafel am Haus der Schönemanns im Offenbacher Kulturkarree an.

Selbst im Alter von 80 Jahren hatte Goethe, Lili Schönemann noch im Sinn als er sich seinem Freund Friedrich Soret anvertraute und sagte: „Lili war die erste, die ich tief und wahrhaftig liebte, und vielleicht war sie auch die letzte.“ In einem Gedicht ging Goethe auf die Liebschaft ein und schrieb. „Ich küß´ ihre Schuhe, kau an den Sohlen.“

Ob das auch der Grund war, das in Offenbach das deutsche Schuh- und Ledermuseum gebaut wurde, ist bisher noch nicht ausreichend erforscht worden.

Das Büsing Palais, im gleichnamigen Park, ist zu jeder Jahreszeit ein Ort der Begegnung für Feste, Wirtschaftstagungen und kultureller Begegnungen. Das barocke Palais beweist das Offenbach ein Ort ist, in dem sich Geld verdienen lässt.

Die luxuriösen Kabinenschiffe „MS Swiss Gloria“und „MS Heidelberg“ ankern vor dem Offenbacher Kulturkarree auf dem Main.

Theresa Schyadre, aus San Francisco stammende Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin kommt gerne nach Offenbach um sich mit Freunden im Kulturkarree zu treffen und um dort neue Projekte zu besprechen und umzusetzen, ansonsten reist sie gerne mit ihrem Cabrio, kümmert sich um ihr Pferd und gibt Unterricht in ihrer Tanzschule in der Nähe von Frankfurt a.M. Sie weiss die angenehme Atmosphäre in Offenbach zu schätzen und staunt immer wieder über die ausgeprägte Kreativität der sie im Karree begegnet.

Der Offenbacher Conferencier und Sänger Heinz Sieling, verbringt sein Leben zwar inzwischen in der schönen Umgebung des Bodensees mit Blick auf die Alpen, lässt es sich aber nicht nehmen, dreimal im Jahr nach Offenbach zu reisen, um sich in der Kreativstadt neue Liedtexte schreiben zu lassen.

Heinz Sieling singt Volksmusik aus Offenbach.

Zum Video:

http://www.youtube.com/watch?v=-RXaFtrPZFA&NR=1

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Der Frankfurter Musiker Mike Sprunkel weiss das Kreativpotential das im Offenbacher Kulturkarree arbeitet zu schätzen. Für die Auftaktveranstaltung seiner Rio Reiser Tournee, die ihn durch Deutschland führt, klingelte er bei Uwe Kampmann an und holte sich das Kamerateam aus Offenbach.


Die Kölner Film- und Theaterschauspielerin Christiane Werk genoss neben der Superatmosphäre, besonders das gute Essen in Offenbach, als sie mit ihrem Kollegen Roman Haubner zu den Dreharbeiten für die Eingangsszene des Films Die Rückkehr der Ausserirdischen nach Offenbach nach Offenbach angereist war. Der Produzent und Regisseur des Films Uwe Kampmann, hatte  die Schauspieler  in einem Extraklassehotel im Kulturkarree untergebracht. Die kurzen Wege in Offenbach machten es möglich, das sich die Beiden neben der Arbeit, auch einige Sehenswürdigkeiten der Stadt ansehen konnten. So lernten sie den kleinsten Dom Deutschlands kennen, der als Hugenottendom in Offenbach steht.  Für Kölner ist das ein ganz besonderes erleben. Andere reisen nach Pisa um sich den schiefen Turm anzusehen und kennen dabei nicht einmal den kleinsten Dom Deutschlands. Der Offenbacher Hugenottendom sollte zum Standartrepertoir jedes reiselustigen Bildungsbürgers gehören.

Der Offenbacher Hugenottendom steht dort wo einst die Domstrasse endete. Der Dom ist eine der großen Touristenattraktionen in der Kreativstadt am Main und steht im Mittelpunkt der Herrenstrasse, mitten im Herzen des Offenbacher Kulturkarrees.

Maler Darcy ist ein Individualist durch und durch. Neben der Malerei ist er ein hervorragender Musiker. Er malt in einem kleinen, stets aufgeräumten Atelier auf dem Gelände der ehemaligen MATO Fabrik. Unter seinen Händen entstehen Arbeiten die oftmals sehr schnell nachgefragt werden und den Besitzer wechseln. Darcy treffe ich immer im Kulturkarree wenn er in Sachen Musik unterwegs ist.

Graffiti im Kulturkarree

OP und POP aus der Cyberspace Subkultur aus dem Kulturkarree Offenbach am Main

http://www.youtube.com/watch?v=Jo5XCD0r1B8

Seitenwechsel - mit einem 14 seitigen Interview von Dr.Sabine Gieschler von der Technischen Universität Berlin mit dem Filmemacher Uwe Kampmann


Sabine Gieschler im Gespräch mit Uwe Kampmann. „Dieser Mann schreckt vor, sagen wir vor fast – nichts zurück.“

Seitenwechsel – die Biographie des Offenbacher Filmemachers ist im Buchhandel erschienen.

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Seitenwechsel, von der Seite des Fernsehzuschauers den Schritt hinter die Kamera machen, das haben die zweiunddreissig Menschen getan, die in der Dokumentation – Seitenwechsel – Auskunft geben. Auftraggeber der Untersuchung war die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR-Hessen) in Kassel. Dort wollte man erfahren, wer sind die Macher und Macherinnen bei den vier hessischen Offenen Kanälen? Woher kommen sie? Warum tun sie es? Befragt wurden Menschen die schon viele Jahre kontinuierlich im Programm der lokalen TV Sender vertreten sind. Einer von ihnen ist Uwe Kampmann. Auf vierzehn Seiten wurde sein Leben festgehalten und die Motivation die ihn zum Offenen Kanal Offenbach/Frankfurt führte. Sabine Gieschler, von der Technischen Universität Berlin, die das Gespräch mit Uwe Kampmann führte, meint, dieser Mann schreckt vor, sagen wir vor fast – nichts zurück. 

SEITENWECHSEL - Autoren:Dr.Sabine Gieschler
Prof.Dr.C.Wolfgang Müller
erschienen im KoPäd Verlag, München,März 2005
Schriftenreihe der LPR Hessen Band 20
ISBN 3-938028-40-8